6:05


3satTextVision
Das Informationsangebot "3satTextVision" umfasst aktuelle Nachrichten, Sport- und Wetterinformationen und das 3sat-Programm des kommenden Sendetages mit ausgewählten Tipps und wird jede Nacht mit Jazzmusik unterlegt.
6:20


(Wiederholung vom Vortag)
7:30

Bon Courage
Eine Sprachkursreise durch Frankreich
39-teilige Reihe
14. Le clown
Moderation: Anouk Charlier
Die Sprachkursreise "Bon Courage" lädt ein, leicht und mühelos französisch zu lernen. Sie führt in 39 Teilen quer durch Frankreich und vermittelt nicht nur die Sprache, sondern auch das Land und die Lebensart Frankreichs.
(ARD/BR/SF)
9:05


(Wiederholung vom Vortag)
Seitenanfang11:20

Latin Lovers
Fünfteilige Reihe von Sigrun Matthiesen und Peter Behle
4. Angst vor dem Aus

Die Generalprobe ist vorbei. Die Halle war ausverkauft, das Publikum begeistert. Aber es hagelt Kritik von Horst Beer, irgend etwas ging immer schief. Das darf nicht wieder passieren, es muss härter trainiert werden. Schließlich steht die Deutsche Meisterschaft vor der ...

Die Generalprobe ist vorbei. Die Halle war ausverkauft, das Publikum begeistert. Aber es hagelt Kritik von Horst Beer, irgend etwas ging immer schief. Das darf nicht wieder passieren, es muss härter trainiert werden. Schließlich steht die Deutsche Meisterschaft vor der Tür, und da gilt es, vor allem die alten Kontrahenten Aachen, Düsseldorf und Bremen zu schlagen. Für Alex steht der Beruf an erster Stelle, denn er will nicht irgendwann als arbeitsloser ehemaliger Formationstänzer auf der Straße stehen. Aber vorerst tut er alles, um dabei zu bleiben. Sven und Antje sind auch privat ein Paar. Daheim klappt das gut, aber auf der Tanzfläche fliegen schon mal die Fetzen. Yvonne hat starke Schmerzen im Fuß. Der Arzt sagt, sie solle besser aufhören. Das kommt für Yvonne nicht in Frage, die jetzt vom Physiotherapeuten Kai betreut wird. Kai kann es kaum glauben, dass eine Spitzensporttruppe wie die A-Formation des TSG Bremerhaven keinen professionellen Betreuer hat. Aber Amateure sind Amateure, und wer sollte das bezahlen? Horst redet allen noch einmal ins Gewissen. Am nächsten Morgen geht es per Bus nach Braunschweig zur Deutschen Meisterschaft. Keiner hat richtig gut geschlafen. Yvonne ist schon kurz nach sieben in der Maske. Für die entfernt sitzenden Preisrichter muss das Make-up geradezu übertrieben aufgetragen werden. Bei der Musikprobe sind dann Chaos und Panik angesagt. Aber das Team schafft die Vorrunde und das Halbfinale. "Das reicht nicht", sagt Horst Beer, "ihr müsst in der Endrunde noch einmal zulegen." Die Aufregung steigt.
Seitenanfang11:45


POLYLUX
aus Berlin mit Tita von Hardenberg
Lebensfroh, kritisch und unbestechlich subjektiv kommentiert das Magazin mit Tita von Hardenberg die Hauptereignisse der Woche, besucht die wahren Helden der jüngeren Generation und analysiert die wichtigsten Zeitgeistphänomene, bevor sie in aller Munde sind.
(ARD/RBB)
Seitenanfang13:10


Notizen aus dem Ausland
Türkei: Der Bürgermeister von Diyarbakir
Monothematische, kurze Beiträge über die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.
Seitenanfang13:15


Heinrich Müller & Band
Von der AVO Session Basel 2007
Mit Heiri Müller (Gesang, Akkordeon, Gitarre),
Robbie Caruso (Gitarre, Mandoline, Gesang),
Remo Kessler (Gitarre, Gesang), Philippe Kuhn
(Keyboard, Gesang), Plamen Blagoev (Bass),
Simon Kistler (Schlagzeug, Gesang), Mark Brazil
(Percussion), Cathryn Canzoni (Hintergrundgesang),
Mari Lehmann (Hintergrund-Gesang) und als Gast
Christian Brantschen (Akkordeon)

Heinrich "Heiri" Müller wuchs in Reiden und Rheinfelden als Sohn eines Pfarrers auf. Nach einer von Musik geprägten Jugend arbeitete er zuerst als Journalist und Fotograf, anschließend als Dozent für Staatsrecht an der Universität Maiduguri in Nigeria. Ab 1981 war ...

Heinrich "Heiri" Müller wuchs in Reiden und Rheinfelden als Sohn eines Pfarrers auf. Nach einer von Musik geprägten Jugend arbeitete er zuerst als Journalist und Fotograf, anschließend als Dozent für Staatsrecht an der Universität Maiduguri in Nigeria. Ab 1981 war Heinrich Müller Moderator und Redakteur der "Tagesschau" für das Schweizer Fernsehen. Daneben schrieb er ab 2002 Lieder, die er auf zwei Alben veröffentlichte: 2004 erschien "Footsteps", das er in Nashville einspielte, 2006 folgte "Chain Of Pearls", das auf Platz 42 der Schweizer Hitparade einstieg. Am 15. Juni 2007 moderierte Heinrich Müller seine letzte "Tagesschau", um sich in Zukunft ausschließlich der Musik zu widmen.
3sat zeigt Heinrich Müller & Band in einer Konzertaufzeichnung von der AVO Session Basel 2007. Unterstützt von einer hervorragenden Liveband stellte er Songs aus seinem aktuellen Album "Chain Of Pearls" vor - kleine poetische Geschichten, verpackt in ein Soundkleid aus Country und afrikanischen Rhythmen, getragen von einer Stimme, die mit ihrem Timbre unter die Haut geht.
Mit "Katie Melua" zeigt 3sat am Freitag, 14. März, um 1.15 Uhr ein weiteres Konzert von der AVO Session Basel 2007.
Seitenanfang14:25

Der Kreuzchor
Engel, Bengel und Musik
Elfteilige ARD-Reihe von Jana von Rautenberg
5. Teil

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der renommiertesten und traditionsreichsten Knabenchöre der Welt. Gegründet im 13. Jahrhundert, ist er von Amerika bis Japan bekannt. Zu den 150 Kruzianern gehört auch der zehnjährige Lukas. Ein Jahr lang hat er in der ...
(ARD/MDR)

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der renommiertesten und traditionsreichsten Knabenchöre der Welt. Gegründet im 13. Jahrhundert, ist er von Amerika bis Japan bekannt. Zu den 150 Kruzianern gehört auch der zehnjährige Lukas. Ein Jahr lang hat er in der Vorbereitungsklasse geübt, nun geht er zur Aufnahmeprüfung. Für ihn würde eine Welt zusammenbrechen, sollte er die Prüfung nicht schaffen. Franz ist schon seit drei Jahren dabei. Er liebt Klavier, Computer und vor allem Fußball. Als Mannschaftskapitän organisiert er das wichtige Spiel gegen den Leipziger Thomanerchor. Und dann ist da Jonny: Er singt mit seinen 16 Jahren als Countertenor zwischen den Knaben. Seit neun Jahren lebt er im und für den Chor. Singen im weltberühmten Kreuzchor ist für alle das Größte. Dabei sind sie ganz normale Jungs - "nur" mit einer sehr großen musikalischen Begabung.
Ein Kamerateam hat die Kruzianer über neun Monate begleitet. Sechs Jungen werden stellvertretend für 150 Kruzianer vorgestellt. Die Doku-Soap zeigt das Leben im Internat, die strenge Disziplin, das Lampenfieber, die Freuden und Sorgen, die das Leben im Kreuzchor mit sich bringt.
Die sechste Folge der elfteiligen Reihe "Der Kreuzchor" sendet 3sat im Anschluss, um 14.50 Uhr.
(ARD/MDR)
Seitenanfang14:50

Der Kreuzchor
Engel, Bengel und Musik
Elfteilige ARD-Reihe von Jana von Rautenberg
6. Teil

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der renommiertesten und traditionsreichsten Knabenchöre der Welt. Gegründet im 13. Jahrhundert, ist er von Amerika bis Japan bekannt. Zu den 150 Kruzianern gehört auch der zehnjährige Lukas. Ein Jahr lang hat er in der ...
(ARD/MDR)

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der renommiertesten und traditionsreichsten Knabenchöre der Welt. Gegründet im 13. Jahrhundert, ist er von Amerika bis Japan bekannt. Zu den 150 Kruzianern gehört auch der zehnjährige Lukas. Ein Jahr lang hat er in der Vorbereitungsklasse geübt, nun geht er zur Aufnahmeprüfung. Für ihn würde eine Welt zusammenbrechen, sollte er die Prüfung nicht schaffen. Franz ist schon seit drei Jahren dabei. Er liebt Klavier, Computer und vor allem Fußball. Als Mannschaftskapitän organisiert er das wichtige Spiel gegen den Leipziger Thomanerchor. Und dann ist da Jonny: Er singt mit seinen 16 Jahren als Countertenor zwischen den Knaben. Seit neun Jahren lebt er im und für den Chor. Singen im weltberühmten Kreuzchor ist für alle das Größte. Dabei sind sie ganz normale Jungs - "nur" mit einer sehr großen musikalischen Begabung.
Ein Kamerateam hat die Kruzianer über neun Monate begleitet. Sechs Jungen werden stellvertretend für 150 Kruzianer vorgestellt. Die Doku-Soap zeigt das Leben im Internat, die strenge Disziplin, das Lampenfieber, die Freuden und Sorgen, die das Leben im Kreuzchor mit sich bringt.
Die siebte Folge der elfteiligen Reihe "Der Kreuzchor" sendet 3sat am Samstag, 15. März, um 14.25 Uhr.
(ARD/MDR)
Seitenanfang15:15


laVita
Trachtler und Trapper: bayerisch-amerikanische
Liebesgeschichten
Moderation: Heike Götz
Film von Heidi Reutter, Katharina Putz,
Christine Walter und Thomas Hauswald
Gesellschaftspolitik, Alltagspraxis und Lifestyle sind die Themen von "laVita". Bunt, bewegend, lebensnah berichtet das Gesellschaftsmagazin monothematisch über Menschen und ihr Leben. Moderatoren sind Heike Götz und Tobias Ranzinger.
(ARD/BR)
Seitenanfang16:00
Ein Tolpatsch kommt selten allein
(La chevre)
Spielfilm, Frankreich 1981
Darsteller: |
---|
François Perrin | Pierre Richard |
Campana | Gérard Depardieu |
Marie Bens | Corynne Charbit |
Monsieur Bens | Michel Robin |
Monsieur Meyer | Andre Valardy |
Mann von Orly | Michel Fortin |
| u.a. |
Länge: 90 Minuten

Als Marie Bens ihren Papa, einen französischen Industriellen, aus Mexiko anruft, wird ihre Verbindung abrupt getrennt. Fortan ist das junge Mädchen wie vom Erdboden verschluckt. Privatdetektiv Campana findet keine Spur von Marie, als er im Auftrag ihres Vaters über ...
(ARD)

Als Marie Bens ihren Papa, einen französischen Industriellen, aus Mexiko anruft, wird ihre Verbindung abrupt getrennt. Fortan ist das junge Mädchen wie vom Erdboden verschluckt. Privatdetektiv Campana findet keine Spur von Marie, als er im Auftrag ihres Vaters über einen Monat lang in Mexiko nach ihr sucht. Nach seiner Rückkehr überrascht Bens den verblüfften Detektiv mit einer verrückten Idee: Campana soll zusammen mit dem unverbesserlichen Chaoten François Perrin erneut auf die Suche gehen. Der bizarre Einfall stammt von Monsieur Meyer, seines Zeichens Betriebspsychologe in den Bens-Werken. Er hat die kühne Theorie entwickelt, dass nur ein Mann, der ebenso viel Pech hat wie Marie, sie wiederfinden könne. Und Perrin, in der Buchhaltung des Unternehmens beschäftigt, kann es an Tolpatschigkeit durchaus mit der verschwundenen jungen Dame aufnehmen. Schon beim Abflug bekommt Campana einen Vorgeschmack, was ihm mit diesem Tölpel bevorsteht. Tatsächlich bleibt dem geplagten Detektiv nichts erspart, als Perrin auf der Suche nach Marie bis in den tiefsten Urwald hinein von einem haarsträubenden Abenteuer ins andere stolpert.
Francis Veber hat ein erfolgreiches Komödienrezept fantasievoll variiert. Der Komiker Pierre Richard und der Charakterdarsteller Gérard Depardieu, auch in "Zwei irre Spaßvögel" Partner, glänzen als unfreiwilliges Gespann bei einer Spurensuche, die vom Chaosprinzip bestimmt wird. Der Film lief in den deutschen Kinos in einer zu plumpem Klamauk verfälschten Synchronfassung. Für die Ausstrahlung im Fernsehen wurde er neu synchronisiert.
(ARD)
Seitenanfang18:00


A380 - Der Supervogel geht auf Reisen
Film von Andreas Graf und Michael Immel

Sie ist so hoch wie ein sechsstöckiges Haus, wiegt fast 600 Tonnen, ist 80 Meter lang, hat zwei Decks und bietet Platz für maximal 870 Passagiere: Die A380 ist das größte Passagierflugzeug der Welt. Stückpreis: 300 Millionen Euro. Vor dem Einsatz im Luftverkehr wurde ...
(ARD/HR)

Sie ist so hoch wie ein sechsstöckiges Haus, wiegt fast 600 Tonnen, ist 80 Meter lang, hat zwei Decks und bietet Platz für maximal 870 Passagiere: Die A380 ist das größte Passagierflugzeug der Welt. Stückpreis: 300 Millionen Euro. Vor dem Einsatz im Luftverkehr wurde der Superflieger in der Praxis erprobt. Mit 530 Gästen flog er von Frankfurt nach Hongkong. Die mitfliegenden Stewardessen und Piloten einer großen deutschen Airline stellten den Giganten auf die Probe. Wie aufwendig ist der Service an Bord, wie lange braucht der Tomatensaft, bis er von der Küche beim Passagier ist? Wie klappt das Abfertigen der Maschine mit Gepäck und Proviant? Wie schnell finden die Passagiere ihre Plätze, und wie fliegt sich der "Vogel" mit so vielen Menschen an Bord?
Ein Fernsehteam hat die Stewardessen, Piloten und Gäste bei ihrem Flug mit der A380 begleitet.
(ARD/HR)
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Bannmeile
Satire aus dem TIPI- Zelt am Kanzleramt im Berlin
Mit Malediva, Florian Schroeder,
Zärtlichkeiten mit Freunden und Chin Meyer
Aufzeichnung vom 26. Februar 2008
Erstausstrahlung
Regie: Peter Schönhofer

Fester Bestandteil der "Bannmeile" ist ein Berliner Künstler-Team: Tetta Müller und Lo Malinke, bekannt als Malediva. Sie plaudern amüsant über Gott und die Welt und setzen den Rahmen für das Programm. Unterstützt werden sie von ihrem Pianisten Florian Ludewig. Das ...

Fester Bestandteil der "Bannmeile" ist ein Berliner Künstler-Team: Tetta Müller und Lo Malinke, bekannt als Malediva. Sie plaudern amüsant über Gott und die Welt und setzen den Rahmen für das Programm. Unterstützt werden sie von ihrem Pianisten Florian Ludewig. Das Küken in der "Bannmeilen"-Runde, Florian Schroeder, ist noch keine 30 Jahre alt, im Nebenberuf Student und bietet eine zündende Mischung aus Prominenten-Persiflage, Nonsens-Blödelei und scharfen politischen Kommentaren. In der abwechslungsreichen Show zeigen junge erfolgreiche Kabarettisten und Stars der Szene Ausschnitte aus ihrem aktuellen Programm - und zwar dort, wo sich die Berliner schon um die Jahrhundertwende "In den Zelten" amüsierten.
Aus Riesa angereist sind Zärtlichkeiten mit Freunden, die mittlerweile mit über 20 Kleinkunstpreisen ausgezeichnet wurden. Die beiden Musiker erfüllen alles das, was sich der Westen vom Kabarett aus dem Osten immer gewünscht hat. Der Berliner Kabarettist Chin Meyer gibt seine Paraderolle als besessener Steuerfahnder.
Seitenanfang22:30


Gérard Mortier und die Pariser Oper
"Les petits riens"
Film von Norbert Beilharz

Genau genommen sind es vier Opernhäuser, die Gérard Mortier in Paris leitet: den alt-ehrwürdigen Palais Garnier zwischen der Avenue de l'Opéra und der Rue Scribe, das umstrittene Gebäude der Opéra Bastille und in eben diesem architektonischen "Monster" das ...
(ARD/WDR)

Genau genommen sind es vier Opernhäuser, die Gérard Mortier in Paris leitet: den alt-ehrwürdigen Palais Garnier zwischen der Avenue de l'Opéra und der Rue Scribe, das umstrittene Gebäude der Opéra Bastille und in eben diesem architektonischen "Monster" das Studio-Theater und das Amphitheater der Bastille. Die vier Häuser beziehungsweise Säle sind mit einem Etat von gegenwärtig 140 bis 150 Millionen Euro das teuerste Opern-Unternehmen der Welt. Gérard Mortier ist seit 2004 Künstlerischer Direktor dieses musikalischen Riesendampfers. Bis 2004 war er drei Jahre lang Intendant und Gründer der RuhrTriennale, die er selbst gegründet hatte. Zuvor war er zehn Jahre lang Künstlerischer Direktor der Salzburger Festspiele, davor im gleichen Amt Leiter des Théâtre de la Monnaie in Brüssel.
Der Film von Norbert Beilharz ist nicht nur ein Porträt Mortiers und der Pariser Oper. Da Wolfgang Amadeus Mozart Mortiers Lieblingskomponist ist, geht es auch um Mozart in Paris. So kommen auch Regisseure zu Wort: Patrice Chéreau mit "Cosi fan tutte", Michael Haneke mit "Don Giovanni", Alain Platel mit "Wolf" und "Les petits riens", das einzige Bühnenwerk, das Mozart in Paris zur Uraufführung brachte.
(ARD/WDR)
Seitenanfang23:15


Thema: "Tatort Krankenhaus - Erst pfuschen, dann
vertuschen?"
Mit den Gästen: Judith Arlt (Schwiegervater Opfer des
"Todesengels der Charité"),
Prof. Dr. Ulrich Frei (Ärztl. Direktor der Charité),
Prof. Karl Lauterbach (Gesundheitsexperte der SPD),
Ute Hönscheid (Sohn starb nach Medikamentenverwechslung),
Thomas Laumann (verlor Bein nach Infektion) und
Prof. Dr. Peter Sawicki (Internist)
Sandra Maischberger diskutiert mit Top-Gästen aus Politik, Gesellschaft, Boulevard und Sport über das Thema der Woche - journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend.
(ARD/WDR)
Seitenanfang1:30


das aktuelle sportstudio
Moderation: Michael Steinbrecher
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.
Seitenanfang5:20


Chiloé
Film von Ebbo Demant
(Wiederholung vom 4.3.2008)

Im Süden Chiles, etwa auf der Höhe von Puerto Montt, liegt vor der pazifischen Küste die Insel Chiloé. Nach Feuerland ist sie die zweitgrößte Insel Südamerikas. Von den Mapuche-, Chonos- und Huilliche-Indianern bewohnt, hielt sie lange dem Zugriff der europäischen ...
(ARD/SWR)

Im Süden Chiles, etwa auf der Höhe von Puerto Montt, liegt vor der pazifischen Küste die Insel Chiloé. Nach Feuerland ist sie die zweitgrößte Insel Südamerikas. Von den Mapuche-, Chonos- und Huilliche-Indianern bewohnt, hielt sie lange dem Zugriff der europäischen Eroberer stand. Zu arm war die Insel, zu rau war ihr Klima. Erst im 18. Jahrhundert wurde Chiloé durch spanische Jesuiten kolonisiert. "Die südlichste Vorhut der Christenheit" wurde die Insel nun genannt. Noch heute zeugen viele in einer für die Insel typischen Holzarchitektur gebaute Kirchen von jener Zeit. Auf Chiloé gibt es jedoch auch noch zahlreiche Indianerdörfer. Die Mehrzahl der Inselbewohner sind jedoch Mestizen, Nachkommen der Verbindungen zwischen europäischen Zuwanderern und eingeborenen Indianern. Besonders lebendig sind auf Chiloé die alten Mythen und Sagen - sie sind Teil des Alltags. Der Glaube an die "Brujos", Menschen, die sich in Geistertiere und Hexen verwandeln, ist weit verbreitet und Teil der Inselkultur. Die Bewohner Chiloés leben von Landwirtschaft, Fisch- und Muschelzucht. Die Landschaft ist sehr vielfältig: an den Küsten von Fjorden zerrissen, im Inneren von sanften Hügellandschaften durchzogen.
Ebbo Demant erzählt die Geschichte der Insel und zeigt den heutigen Alltag ihrer Bewohner.
(ARD/SWR)