6:10


3satTextVision
Das Informationsangebot "3satTextVision" umfasst aktuelle Nachrichten, Sport- und Wetterinformationen und das 3sat-Programm des kommenden Sendetages mit ausgewählten Tipps und wird jede Nacht mit Jazzmusik unterlegt.
6:20


(Wiederholung vom Vortag)
7:30

Bon Courage
Eine Sprachkursreise durch Frankreich
39-teilige Reihe
11. Le brocanteur
Moderation: Anouk Charlier
Die Sprachkursreise "Bon Courage" lädt ein, leicht und mühelos französisch zu lernen. Sie führt in 39 Teilen quer durch Frankreich und vermittelt nicht nur die Sprache, sondern auch das Land und die Lebensart Frankreichs.
(ARD/BR/SF)
9:05


(Wiederholung vom Vortag)
Seitenanfang10:50

Alpen, Donau, Adria
Bilder aus Mitteleuropa
Moderation: Günter Ziesel
Das Magazin aus Österreich zeigt landestypische Besonderheiten und überregionale Gemeinsamkeiten, Traditionen und Zukunftsperspektiven, Außergewöhnliches und Alltägliches aus sieben Ländern rund um das nördliche Mittelmeer, im Donauraum und im deutschsprachigen Alpenraum.
(ORF)
Seitenanfang11:20

Latin Lovers
Fünfteilige Reihe von Sigrun Matthiesen und Peter Behle
1. Tanzen ist unser Leben

Stolz schaut man in Bremerhaven auf eine Gruppe leidenschaftlicher Tänzer, die die Stadt in der ganzen Tanzwelt berühmt gemacht hat - die TSG Bremerhaven. Sie lieben die lateinamerikanischen Tänze und den Mannschaftssport, weshalb sie in der Formation tanzen. Acht Paare ...

Stolz schaut man in Bremerhaven auf eine Gruppe leidenschaftlicher Tänzer, die die Stadt in der ganzen Tanzwelt berühmt gemacht hat - die TSG Bremerhaven. Sie lieben die lateinamerikanischen Tänze und den Mannschaftssport, weshalb sie in der Formation tanzen. Acht Paare geben gemeinsam mit ihrem Trainer Horst Beer alles, um Weltmeister zu werden. Sie sind reine Amateure, sind jung, haben ihren Beruf, ihr Studium oder gehen noch zur Schule - und sie trainieren die fünf lateinamerikanischen Tänze Rumba, Samba, Cha Cha, Jive und Paso Doble mindestens 25 Stunden in der Woche, weil es für sie nichts Schöneres gibt. Der Erfolg gibt ihnen Recht: 19 Mal waren sie Deutscher Meister, zehn Mal Europameister und 13 Mal Weltmeister. Damit sind sie die erfolgreichste Mannschaft im Formationstanz.
Die Doku-Soap "Latin Lovers" hat die Tänzer beim schweißtreibenden Einstudieren der Choreografie beobachtet, schaute auch privat hinter die Türen und sprach mit Freunden und Familie. Überschwängliche Freude, Leidenschaft, Ehrgeiz, Schmerzen und Sorgen - hautnah lassen sie uns mitfiebern und ziehen uns in ihren Bann. Jahr für Jahr gibt es nur ein Ziel - die Nummer eins in der Welt zu werden. Ihr Trainer Horst Beer war selbst lange Jahre mit seiner Frau Andrea Deutscher Meister, Europa- und Weltmeister. Aber auch wenn man andere trainiert, muss man fit sein, und da schenkt er sich nichts. Horst trainiert die Truppe nicht nur, er wählt auch das Jahresmotto und die Musik aus und entwickelt mit seinen Co-Trainern die Gesamtchoreografie.
Die weiteren vier Folgen der fünfteiligen Reihe "Latin Lovers" zeigt 3sat an den kommenden Samstagen jeweils um 11.20 Uhr.
Seitenanfang11:45


POLYLUX
aus Berlin mit Tita von Hardenberg
Lebensfroh, kritisch und unbestechlich subjektiv kommentiert das Magazin mit Tita von Hardenberg die Hauptereignisse der Woche, besucht die wahren Helden der jüngeren Generation und analysiert die wichtigsten Zeitgeistphänomene, bevor sie in aller Munde sind.
(ARD/RBB)
Seitenanfang14:25

Der Kreuzchor
Engel, Bengel und Musik
Elfteilige Reihe von Jana von Rautenberg
1. Teil

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der renommiertesten und traditionsreichsten Knabenchöre der Welt. Gegründet im 13. Jahrhundert ist er von Amerika bis Japan bekannt. Zu den 150 Kruzianern gehört auch der zehnjährige Lukas. Ein Jahr lang hat er in der ...
(ARD/MDR)

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der renommiertesten und traditionsreichsten Knabenchöre der Welt. Gegründet im 13. Jahrhundert ist er von Amerika bis Japan bekannt. Zu den 150 Kruzianern gehört auch der zehnjährige Lukas. Ein Jahr lang hat er in der Vorbereitungsklasse geübt, nun geht er zur Aufnahmeprüfung. Für ihn würde eine Welt zusammenbrechen, sollte er die Prüfung nicht schaffen. Franz ist schon seit drei Jahren dabei. Er liebt Klavier, Computer und vor allem Fußball. Als Kapitän der Knabenmannschaft organisiert er Spiel und Aufstellung für das wichtige Spiel gegen den Leipziger Thomanerchor. Es geht um alles, es geht um die Ehre. Und dann ist da Jonny, er singt mit seinen 16 Jahren als Countertenor zwischen den Knaben. Seit neun Jahren lebt er im und für den Chor. Singen im weltberühmten Kreuzchor ist für sie alle das Größte. Dabei sind sie ganz normale Jungs - "nur" mit einer sehr großen musikalischen Begabung.
Erstmalig in der Geschichte des Chores durfte ein Kamerateam die Kruzianer über neun Monate begleiten. Sechs Jungen werden stellvertretend für 150 Kruzianer vorgestellt. Die Doku-Soap zeigt das Leben im Internat, die strenge Disziplin, das Lampenfieber, die Freuden und Sorgen, die das Leben im Kreuzchor mit sich bringt.
Die zweite Folge der elfteiligen Reihe "Der Kreuzchor" sendet 3sat am Samstag, 23. Februar, um 14.20 Uhr.
(ARD/MDR)
SeitenanfangFrau-TV
Moderation: Lisa Ortgies
Themen:
- Wenn Mütter ihre Kinder krank machen
Das "Münchhausen by proxy"-Syndrom
- "Ja, ich rauche gern!"
Frauen und ihre Schwäche für Nikotin
- Vorsorge mit Fingerspitzengefühl
- Kratzbürsten
Das Frauenmagazin mit spannenden Porträts, viel Service und aktuellen Themen - nicht nur für Frauen interessant.
(ARD/WDR)
Seitenanfang15:20

Nordthailand - Von Chiang Mai ins Goldene Dreieck
Film von Ute Werner

Thailand - das ist die faszinierende Hauptstadt Bangkok, das sind 2.500 Kilometer Küste im Süden mit traumhaften Stränden. Zur Attraktion für Reisende gehört aber auch der Norden des Königreichs: Chiang Mai, die geschichtsträchtige heimliche Hauptstadt des Nordens, ...
(ARD/SR)

Thailand - das ist die faszinierende Hauptstadt Bangkok, das sind 2.500 Kilometer Küste im Süden mit traumhaften Stränden. Zur Attraktion für Reisende gehört aber auch der Norden des Königreichs: Chiang Mai, die geschichtsträchtige heimliche Hauptstadt des Nordens, ist längst über ihre alte Stadtmauer hinausgewachsen zur zweitgrößten Stadt Thailands - und ist doch immer noch 50 Mal kleiner als Bangkok. Also ein vergleichsweise idyllisches Pflaster, auf dem viele Mönche und Kunsthandwerker zu Hause sind. Chiang Mai ist außerdem ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Reise zu den Bergvölkern, die in den letzten 200 Jahren aus Südchina eingewandert sind: die Lisu, Karen und Akha, die in ihren Dörfern Handwerk und Landwirtschaft betreiben und sich längst an die neugierigen Blicke der Touristen gewöhnt haben. Ziel der Reise ist das Goldene Dreieck, das Grenzgebiet von Nordthailand, Laos und Myanmar (Burma), in dem einst der Opiumhandel blühte.
Ute Werner hat auf der Reise in Thailands Norden Land und Leute kennen gelernt.
(ARD/SR)
Seitenanfang15:40
Kim, Geheimdienst in Indien
(Kim)
Spielfilm, USA 1950
Darsteller: |
---|
Kim | Dean Stockwell |
Mahbub Ali | Errol Flynn |
Lama | Paul Lukas |
Oberst Martin | Robert Douglas |
Hurree | Cecil Kellaway |
Pater Victor | Reginald Owen |
| u.a. |
Länge: 108 Minuten
Regie: Victor Saville

Indien gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Kim, äußerlich ein indischer Betteljunge, ist ein englisches Waisenkind. In einem Lederbeutel bewahrt er seine Ausweispapiere auf, aber Lesen hat er nie gelernt. Sein bester Freund ist der mohammedanische Pferdehändler Mahbub Ali, ...
(ARD)

Indien gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Kim, äußerlich ein indischer Betteljunge, ist ein englisches Waisenkind. In einem Lederbeutel bewahrt er seine Ausweispapiere auf, aber Lesen hat er nie gelernt. Sein bester Freund ist der mohammedanische Pferdehändler Mahbub Ali, der in Wirklichkeit als Geheimagent des Secret Service arbeitet. Dass Kim sich im Handumdrehen vom Hindujungen in einen weißen Sahib verwandeln kann, nutzt Ali für seine Zwecke aus. Er schickt den ahnungslosen Kim des Öfteren auf Botengänge, die für jeden Erwachsenen zu riskant wären. Durch Zufall kommt dabei Kims Identität zum Vorschein: Sein Vater war ein britischer Soldat. Dem Reglement entsprechend übernimmt das Regiment, dem der Vater angehörte, seine Patenschaft und schickt ihn - sehr zu seinem Leidwesen - zur Schule. Oberst Martin, durch Ali auf die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Jungen aufmerksam gemacht, beschließt, den Jungen in den Dienst der Abwehr zu integrieren. Kim erhält eine entsprechende Ausbildung, die er nach anfänglichem Widerstreben auch über sich ergehen lässt. Daneben nimmt er jede Gelegenheit wahr, mit einem Lama, den er sehr verehrt und bewundert, zusammen zu sein. In den Ferien darf er sogar mit ihm, als Inderjunge verkleidet, durch die Lande ziehen. Als ein englischer Agent ermordet wird, erhält Kim den Auftrag, die Hintergründe des Verbrechens herauszufinden. Er entdeckt zwei Spione, die als Archäologen getarnt mit den nördlichen Fürstentümern Verbindung halten und wertvolles Material für einen Angriffsplan gegen die Kolonialherren sammeln. Heimlich folgt Kim ihren Spuren. Noch ahnt er nicht, auf welch gefährliches Abenteuer er sich eingelassen hat.
Spannender Spielfilm von Victor Saville.
(ARD)
Seitenanfang17:30



Das andere Servicemagazin
Thema: Leben auf Pump
Moderation: Annabelle Mandeng

Rund 7,3 Millionen Deutsche sind überschuldet. Die Ursachen reichen von Arbeitslosigkeit und Scheidung über unangemessenes Konsumverhalten und unwirtschaftliche Haushaltsführung bis hin zum Kaufzwang. Besonders alarmierend ist, dass immer mehr junge Menschen in die ...

Rund 7,3 Millionen Deutsche sind überschuldet. Die Ursachen reichen von Arbeitslosigkeit und Scheidung über unangemessenes Konsumverhalten und unwirtschaftliche Haushaltsführung bis hin zum Kaufzwang. Besonders alarmierend ist, dass immer mehr junge Menschen in die Schuldenfalle geraten. In Raten zu zahlen, Kredite aufzunehmen, den Dispo-Kredit zu überziehen sind Anzeichen des Lebens auf Pump.
Pilotprojekte wie "cashless" vom Sozialreferat München oder "Jugend ohne Schulden" von der Diakonie in Offenbach versuchen, junge Menschen für den bewussten Umgang mit Geld und Kreditkarte zu sensibilisieren. "vivo" stellt sie vor. Tauschringe bieten die Möglichkeit, zu bekommen, was man sich selbst nicht leisten kann - sei es eine Ware oder eine Dienstleistung. Dafür kann man eine eigene Leistung anbieten. "vivo"-"On"-Reporter Gregor Steinbrenner erprobt ganz neue Möglichkeiten des Gebens und Nehmens beim Tauschring-Projekt. Im "vivo"-Porträt erzählt ein Betroffener, was passiert, wenn man seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommt, und wie man aus dem Schuldenkarussell wieder herauskommen kann.
Seitenanfang20:15


Verleihung Deutscher Kleinkunstpreis 2008
Moderation: Dieter Nuhr
Mit den Preisträgern: Hagen Rether, Horst Evers,
annamateur und Tobias Mann
Aufzeichnung aus dem Mainzer unterhaus
Erstausstrahlung
Regie: Hannes Gangl

Der vom Mainzer unterhaus verliehene Deutsche Kleinkunstpreis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen auf allen Gebieten der Kleinkunst. Es werden Künstler in den Sparten Kabarett, Kleinkunst und Chanson (Musik/Lied) gekürt. Dieter Nuhr - selbst mit dem Kabarett- ...

Der vom Mainzer unterhaus verliehene Deutsche Kleinkunstpreis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen auf allen Gebieten der Kleinkunst. Es werden Künstler in den Sparten Kabarett, Kleinkunst und Chanson (Musik/Lied) gekürt. Dieter Nuhr - selbst mit dem Kabarett- und Kleinkunstpreis ausgezeichnet - moderiert die Veranstaltung und stellt die Preisträger vor: In der Sparte Kabarett wird 2008 der Essener Kabarettist Hagen Rether ausgezeichnet, "ein klavierspielender Kabarettist, der mit sanfter Stimme und voller Angriffslust das Weltgeschehen beiläufig plaudernd auseinandernimmt" - so die Jurybegründung. Preisträger im Bereich Kleinkunst ist der Geschichtenerzähler Horst Evers aus Berlin, "der Menschen und Gegenstände genau wie Ereignisse mit ins Extrem getriebener kindlicher Naivität betrachtet." In der Kategorie Chanson (Musik/Lied) wird Anna-Maria Scholz gekürt, die unter dem Künstlernamen "annamateur" auftritt. Die in Dresden geborene Sängerin überrascht nach Meinung der Jury als "unvergleichliche Antidiva", deren Stimme "vom Kummerspeckblues bis zum röhrenden Rock absolut sicher jeden Ton mitten ins Herz" trifft. Den Förderpreis der Stadt Mainz erhält Tobias Mann: "Hier wird ein lausbubenhafter Charmeur ausgezeichnet, der mit kritischem Blick souverän einen Bogen schlägt zwischen Kabarett und Comedy, Politik und Philosophie sowie Wissenschaft und World Wide Web".
Seitenanfang21:30


Claude Chalhoub - Singing on the Violin
Film von Boris Penth
Erstausstrahlung

Der libanesische Violinist und Komponist Claude Chalhoub wird 1974 als eines von elf Kindern in einer christlichen Familie in einem kleinen Dorf im Libanon geboren. Fast jeder aus der Familie spielt ein Instrument. Als der Bürgerkrieg eskaliert, ziehen die Chalhoubs nach ...
(ARD/WDR/3sat)

Der libanesische Violinist und Komponist Claude Chalhoub wird 1974 als eines von elf Kindern in einer christlichen Familie in einem kleinen Dorf im Libanon geboren. Fast jeder aus der Familie spielt ein Instrument. Als der Bürgerkrieg eskaliert, ziehen die Chalhoubs nach Beirut. Lange Zeit kann Claude die Schule nicht besuchen und kaum noch auf die Straße gehen. Er bringt sich das Geigenspiel im heimischen Keller selbst bei, während draußen Granaten einschlagen und Gewehrsalven rattern. Die mühevolle Selbstaneignung weckt bei Claude Chalhoub den Wunsch, ein professioneller Geiger zu werden. Dem Autodidakten gelingt es, einen derart hohen akademischen Standard zu erreichen, dass er mit 18 Jahren ein Stipendium erhält. Es erlaubt ihm, sein in Beirut begonnenes Studium in London fortzusetzen. 1999 wird der Dirigent Daniel Barenboim auf ihn aufmerksam und lädt ihn nach Weimar ein. Das "West Eastern Divan Orchestra" hat sich der Förderung junger Musiker aus Palästina, Jordanien, Libanon, dem mittleren Osten und Deutschland verschrieben. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, gemeinsam zu studieren und sich durch ihre Musik auszudrücken - auch als ein kulturpolitisches Symbol der Zusammenarbeit zwischen Christen, Juden und Muslimen. Barenboim überträgt Chalhoub die Position des Konzertmeisters. Während eines Kammerkonzerts begeistert Chalhoub das Publikum mit seiner improvisierten Musik derart, dass er einen Vertrag für sein erstes Album bekommt.
Der Film porträtiert den Musiker Claude Chalhoub, dessen musikalische Entwicklung tief geprägt ist durch die Geschichte seines Landes. Er zeigt ihn in seiner Heimatstadt Beirut, im Gespräch und in Konzertausschnitten bei der Arbeit. Da Chalhoubs Musik Elemente der arabischen und der westlichen Kultur enthält, hat der Film auch die Begegnung dieser Kulturen zum Thema.
Im Anschluss, um 22.20 Uhr, folgt "Claude Chalhoub Ensemble & Indigo String Octet".
(ARD/WDR/3sat)
Seitenanfang22:20

Claude Chalhoub Ensemble & Indigo String Octet
Mit dem Claude Chalhoub Ensemble:
Claude Chalhoub (Violine), Trilok Gurtu (Percussion),
Gilad Atzmon (Saxofon), Henri Sibline (Keyboard),
Gros Ngolle-Pokossi (Bass), Dieter Gostischa (Schlagzeug),
Indigo String Octet:
Heike Haushalter, Gudrun Edelkötter, Petra Stalz,
Gunda Gottschalk, Monika Malek und Thomas Beimel
Aufzeichnung vom Duisburger Traumzeit Festival 2003

Mit seinen Kompositionen beim Traumzeit-Festival am 6. Juli 2003 in Duisburg wagte Claude Chalhoub einen Brückenschlag der besonderen Art. Neben seiner eigenen Band und dem klassischen Streichensemble Indigo Octet wurden zwei renommierte Solisten in den Klangkörper ...
(ARD/WDR)

Mit seinen Kompositionen beim Traumzeit-Festival am 6. Juli 2003 in Duisburg wagte Claude Chalhoub einen Brückenschlag der besonderen Art. Neben seiner eigenen Band und dem klassischen Streichensemble Indigo Octet wurden zwei renommierte Solisten in den Klangkörper eingebunden: der indische Tabla-Virtuose und Perkussionist Trilok Gurtu sowie der aus Israel stammende Saxofonist Gilad Atzmon.
3sat zeigt ein Konzert, bei dem die übliche Unterschiede von Okzident und Orient, Klassik, Jazz und ethnischer Musik keine Rolle spielten.
(ARD/WDR)
Seitenanfang22:40


Deutsche Lebensläufe: Fritz Lang
Film von Artem Demenok

Der Name Fritz Lang stand in den 1920er Jahren wie kein anderer für den Großfilm. "Der müde Tod", "Dr. Mabuse", "Die Nibelungen" - das waren Filme, deren Budget alles Dagewesene übertraf. Sein Film "Metropolis" über Menschen aus der Maschine, globale Unterdrückung ...
(ARD/SWR)

Der Name Fritz Lang stand in den 1920er Jahren wie kein anderer für den Großfilm. "Der müde Tod", "Dr. Mabuse", "Die Nibelungen" - das waren Filme, deren Budget alles Dagewesene übertraf. Sein Film "Metropolis" über Menschen aus der Maschine, globale Unterdrückung und eine geteilte Welt war eine Zukunftsvision, die heute in weiten Teilen wahr geworden ist. Für den 1890 in Wien geborenen Regisseur baute man in Berlin neue riesige Aufnahmehallen. Legenden rankten sich schon früh um sein Leben. 1933 floh Lang aus Deutschland. Nach einem Gespräch mit dem damaligen Propagandaminister Joseph Goebbels habe er alles zurückgelassen und sei nach Paris abgereist, erzählt er in einem Interview. Doch kaum in Amerika angekommen, hatte er bereits einen Vertrag in der Tasche. "Fury" mit Spencer Tracy und der Anti-Nazi-Film "Hangmen Also Die" ("Auch Henker sterben") sind seine bekanntesten Hollywood-Filme. Doch der Versuch, noch einmal in Deutschland große Filme zu machen, scheiterte: "Der Tiger von Eschnapur" und "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" wurden verrissen. In den letzten Jahren seines Lebens wurde es still um den Regisseur. Am 2. August 1976 starb Fritz Lang in Beverly Hills.
Das Porträt von Fritz Lang zeichnete Artem Demenok anhand von Filmausschnitten und seltenen Archivdokumenten. Die Filmemacher Claude Chabrol, Jean-Marie Straub und Volker Schlöndorff berichten über ihre Begegnungen mit Fritz Lang und seinem Werk.
3sat zeigt "Fury" am Sonntag, 17. Februar, um 11.25 Uhr.
(ARD/SWR)
Seitenanfang23:25


Sandra Maischberger diskutiert mit Top-Gästen aus Politik, Gesellschaft, Boulevard und Sport über das Thema der Woche - journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend.
(ARD/WDR)
Seitenanfang1:40


das aktuelle sportstudio
Moderation: Michael Steinbrecher
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.
Seitenanfang2:55


20. Internationales Jazzfestival Viersen 2006
Dreiteilige Reihe
2. Tom Harrell Quintet und We Remember Clifford
Mitwirkende:
Tom Harrell Quintet, New York:
Tom Harrell (Trompete, Flügelhorn), Jimmy Greene (Saxofon),
Danny Grisett (Klavier), Ugonna Okegwo (Bass) und Neal Smith
(Schlagzeug)
We Remember Clifford, New York:
Benny Golson (Saxofon), Eddie Henderson (Trompete),
Randy Brecker (Trompete), Mike LeDonne (Klavier),
Buster Williams (Bass) und Al Foster (Schlagzeug)
Aufzeichnung vom September 2006

Tom Harrell ist nicht nur ein begnadeter Trompeter, sondern auch ein hervorragender Komponist. Er wurde in Urbana, Illinois, geboren und begann mit acht Jahren, Trompete zu erlernen. Nach dem Studium wurde er 1969 Mitglied im Orchester von Stan Kenton. Es folgten unter ...
(ARD/WDR)

Tom Harrell ist nicht nur ein begnadeter Trompeter, sondern auch ein hervorragender Komponist. Er wurde in Urbana, Illinois, geboren und begann mit acht Jahren, Trompete zu erlernen. Nach dem Studium wurde er 1969 Mitglied im Orchester von Stan Kenton. Es folgten unter anderem die Woody Herman Big Band, Azteca, das Horace Silver Quintet, das Mel Lewis Orchestra und das Phil Woods Quintet. Zusätzlich machte er Aufnahmen mit Bill Evans, Dizzy Gillespie, Bob Brookmeyer, Lionel Hampton und vielen anderen. 1996 wurde Tom Harrell vom Jazzmagazin "Downbeat" zum Trompeter des Jahres gewählt.
Im Herbst 2006 begeistert Tom Harrell die Fans beim 20. Jazzfestival in Viersen. Ein weiteres Konzert präsentieren der Tenorsaxofonist Benny Golson und seine hochkarätige All-Star-Band - eine Hommage an den legendären Trompeten-Virtuosen Clifford Brown (1930 - 1956), der in seinem kurzen Leben dem Jazz entscheidende Impulse und viele bekannte Kompositionen gegeben hat. Das Sextett lässt seine Musik und seine Melodien in hinreißenden Interpretationen wieder aufleben.
Den dritten und letzten Teil von "20. Internationales Jazzfestival Viersen 2006" zeigt 3sat am Dienstag, 19. Februar, um 2.35 Uhr.
(ARD/WDR)
Seitenanfang3:55

Alpen, Donau, Adria
(Wiederholung von 10.50 Uhr)
(ORF)
Seitenanfang5:30
Faszination südliches Afrika - eine Safari von Botswana
in die Kalahari
Film von Otto Deppe und Martin Brinkmann

Großwild in freier Wildbahn zu erleben, gehört zu den absoluten Höhepunkten einer Afrikareise. Neben Raubkatzen haben Elefanten dabei ihren besondern Reiz. Botswana und Zimbabwe sind die Länder mit der höchsten Dichte an freilebenden Dickhäutern. Vor Ort spricht man ...
(ARD/SR)

Großwild in freier Wildbahn zu erleben, gehört zu den absoluten Höhepunkten einer Afrikareise. Neben Raubkatzen haben Elefanten dabei ihren besondern Reiz. Botswana und Zimbabwe sind die Länder mit der höchsten Dichte an freilebenden Dickhäutern. Vor Ort spricht man bereits von einer Elefantenplage. Besonders gut zu beobachten sind die Tiere in der Trockenzeit, wenn sie gleich dutzendweise an den verbleibenden Wasserlöchern zusammenkommen. Dass sie dort nur von wenigen Touristen beobachtet werden, liegt am relativ hohen Preis, den man dort für eine Safari bezahlen muss. Dafür bekommt der Besucher aber viel für sein Geld geboten: Luxus in den Camps und faszinierende Naturerlebnisse in den Nationalparks. Einfacher, aber auch abenteuerlicher geht es dann im Kalahari-Nationalpark in Südafrika zu. Höhepunkt der Tour ist eine nächtliche Pirsch auf Löwen, die in der Kalahari relativ häufig anzutreffen sind.
Der Film von Otto Deppe und Martin Brinkmann zeigt die Landschaften und Tierwelt des südlichen Afrika.
(ARD/SR)