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Sendung vom 08.12.2017
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Alles zur Russland-Sendung
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Russland wählt - und der Sieger wird Putin heißen.
Russlands Rückkehr
Auferstanden trotz Sanktionen
Vor den Präsidentschaftswahlen tritt Russland als ein wirtschaftlich erstarktes Land in Erscheinung, das in der Weltpolitik an Einfluss gewinnt. Alleine der deutsch-russische Handel erlebte zuletzt ein Plus von gut 20 Prozent.
Das Comeback der russischen Wirtschaft geht nicht nur auf das Konto des gestiegenen Ölpreises. Lob für die vorausschauende Politik der russischen Notenbank kommt selbst aus dem Ausland. Der Rubel ist wieder stabil, Inflation und Zinsen sind auf niedrigem Niveau. Für 2017 wird wieder Wachstum erwartet.
In den politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland zeigen sich erstmals seit der Krim-Annexion 2014 Anzeichen von Tauwetter. Zu dem deutsch-russischen Gesprächskreis "Petersburger Dialog" im vergangenen November entsandte Moskau sogar ein Regierungsmitglied. Außerhalb Europas schafft es Russland gekonnt, gute Kontakte zu Ländern zu knüpfen, die traditionell zum US-amerikanischen Einflussbereich gehören. Der Empfang des saudischen Königs Salman in Moskau war von historischer Tragweite. Zudem hat sich Moskau durch seine militärische Intervention in Syrien Einfluss im Nahen Osten gesichert.
Innenpolitisch geht in Russland der staatliche Druck auf Zivilgesellschaft und Opposition wie bisher weiter. Umfragen zufolge entfernt sich die russische Gesellschaft immer weiter von Europa. Die deutsche Körber-Stiftung hat ermittelt, dass nur noch knapp die Hälfte der Befragten in Russland der Ansicht ist, ihr Land gehöre zu Europa.
Russland hat die
Rezession überwunden
und liegt heute mit seinem Wachstum auf dem Niveau andere Industrieländer. Die goldenen Zeiten des letzten Jahrzehnts sind jedoch vorbei.
Grund für die Erholung ist der
gestiegene Ölpreis
, der die Einnahmen sprudeln lässt. Öl steht hier auch stellvertretend für Gas und andere Rohstoffe, von denen Russland abhängig ist.
Der
Rubel erholt sich
auf niedrigem Niveau. Zuvor hatte der rezessionsbedingte Kapitalabfluss die russische Währung abstürzen lassen. Der Preis für die Stabilisierung sind hohe Zinsen.
Einschätzungen
Live-Interview: "Russland hat keine Verbündete"
Video
Der Ökonom Alexander Libman sagt, ohne starke rechtsstaatliche Institutionen und eine Verminderung der Korruption seien russische Unternehmen nicht bereit, Investitionen vorzunehmen.
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Vorabinterview: "Trübe Aussichten"
Wenige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen zeigt sich Russlands Wirtschaft im Aufwind. Ob nur die Fassade glänzt oder Russland tatsächlich einen Aufschwung erlebt, darüber sprach makro-Moderatorin Eva Schmidt mit Alexander Libman.
Interview lesen
Christian Wipperfürth: "Ich bin skeptisch"
Russlands Wirtschaft wächst wieder. Eine Trendwende nach Jahren der Stagnation? Eher nicht, sagt Russland-Kenner Christian Wipperfürth gegenüber makro: "Die Investitionsquote ist seit Jahrzehnten unzureichend niedrig."
Interview lesen
Berichte aus der Sendung
makroskop Russland
Video
Russlands Wirtschaft kämpft sich aus der Rezession - vor allem dank des steigenden Ölpreises. Die Sanktionen gelten als verdaut, ganz anders als die Dauerbaustellen Korruption und Bürokratie.
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Die Wahl zwischen Putin
Video
Die Rezession ist vorbei. Es folgt ein Aufschwung ohne Schwung. Im Normalfall würde eine Regierung vom Hof gejagt. In Russland darf Wladimir Putin sich auf eine weitere Amtszeit freuen. Warum ist das so?
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Erdgas für China
Video
Weit im Osten Sibiriens wächst ein Prestigeprojekt aus dem Permafrost: Erdgas wird verflüssigt für den Export nach China. Ein guter Deal - für China. Russland trägt die Kosten, China kriegt das Gas.
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Russlands Rüstungsbranche
Video
Russlands Militärtechnik hat seine Schlagkraft zurückgewonnen, wie der Fall von Aleppo zeigt. Es wird exportiert und in die eigene Truppe investiert. Auch Rusbal ist dabei, eine Firma, die einst Hüpfburgen nähte.
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Sendedaten
makro
Russlands Rückkehr
Freitag, 2. Februar 2018, 21.00 Uhr
Mediathek
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Russland: Reden Sie mit!
Für viele Unternehmen ist Russland zu riskant geworden, sagt Alexander Libman. Und die Wirkung der Sanktionen werde vor allem langfristig zu spüren sein. Trotzdem wird Putin die Wahl gewinnen. Diskutieren Sie mit!
Studiogast
Prof. Dr. Alexander Libman
Der Ökonom Alexander Libman ist Professor für sozialwissenschaftliche Osteuropastudien an der LMU München. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Russland, insbesondere die regionale Politik und die wirtschaftlichen Beziehungen zu anderen Ländern Eurasiens.
Archiv
Russland in Bedrängnis
Russlands Wirtschaft steckt fest. Die Sanktionen des Westens und der niedrige Ölpreis halten die Wirtschaft in der Krise. Internationale Investoren, mithin Geld und Ideen, bleiben fern.
(makro, 02.12.2016)
Schwerpunkt
Russland