Kontakt
Impressum
Service
Unternehmen
Ansichten
3satText
RSS
Programm
Sendungen
Kulturzeit
nano
scobel
makro
Wissenschaftsdoku
alle Sendungen...
Livestream
Mediathek
Themen
3sat.de Homepage
Sendungen A-Z
makro
Artikel
Freitag 21.00 Uhr
Kontakt
makro - Wirtschaft in 3sat
Sendung verpasst?
Livestream (freitags 21.00 Uhr)
Sendung vom 08.12.2017
makro in der ZDF-Mediathek
Blog
Schwerpunkte
Wirtschaftsdokus
Newsletter
Kalender
Januar 2018
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
01
02
03
04
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
2015
2016
2017
2018
Alles zur Frankreich-Sendung
Sendung ansehen
François Hollande verlässt die Bühne und hinterlässt ein Land im Stillstand.
Frankreichs Misere
Hoffen auf den Heilsbringer
Bei Frankreichs Präsidentschaftswahl steht viel auf dem Spiel. Einigkeit herrscht darin, dass sich grundlegend etwas ändern muss, um den jahrelangen Stillstand zu überwinden. Uneins ist man indes über die Richtung.
Zwischenzeitlich hatten sich die beiden führenden Kandidaten, Marine Le Pen vom rechtsextremen Front National und der linksliberale Emmanuel Macron vom übrigen Bewerberfeld absetzen können. Zuletzt ist das Rennen aber wieder sehr eng geworden. Wenn man den Umfragen trauen darf, liegen der konservative Kandidat François Fillon, dem die Justiz im Nacken sitzt, und Jean-Luc Mélenchon, der von den Kommunisten unterstützt wird, mit Le Pen und Macron fast gleichauf (siehe Link rechts "Kandidaten-Ranking").
Die Kandidaten sind so verschieden wie ihre Wahlforderungen. Sie spiegeln die Spaltung der französischen Gesellschaft. Diese Spaltung zeigt sich besonders in den wirtschaftlichen Verhältnissen. Zwar ist Frankreich die sechstgrößte Volkswirtschaft der Erde. Doch seit Einführung des Euro hat der Export ein Drittel seiner Weltmarktanteile verloren. Der Staat ist hoch verschuldet, die Industrie auf Schrumpfkurs.
Die Rezepte der verschiedenen Präsidentschaftskandidaten gegen die Misere sind grundverschieden: Bedingungsloses Grundeinkommen, Aufweichung der 35-Stunden-Woche oder Robotersteuer, Sparpolitik oder Schulden machen, Verbleib in der EU oder Frexit.
Die Präsidentenkür bestimmt auch über das Schicksal des Euro. Wer am Ende an die Macht kommt, wird so oder so das Gesicht Europas verändern. Das Wirtschaftsmagazin makro nimmt die ökonomischen Ziele der wichtigsten Kandidaten unter die Lupe und fragt, wie überzeugend ihre Programme sind.
Wirtschaftsleistung
Arbeitslosigkeit
Industrieproduktion
Staatsverschuldung
Interviews mit Prof. Henrik Uterwedde
Live-Interview: Weniger "politischer Aktionismus"
Video
Der Frankreich-Kenner Prof. Henrik Uterwedde sagt, die französische Regierung brauche politischen Mut und eine klare Ansage über notwendige Veränderungen.
Interview ansehen
Vorabinterview: Klare Linie gesucht
Hohe Arbeitslosigkeit, sinkende Weltmarktanteile der Unternehmen. makro-Moderatorin Eva Schmidt fragt Frankreich-Kenner Henrik Uterwedde, was die französische Wirtschaft wieder in Schwung bringen könnte.
Interview lesen
Highlights
makroskop Frankreich
Video
Frankreichs Wirtschaft hat sich seit dem großen Einbruch während der Finanzkrise nicht richtig erholt: Industrieproduktion, Handelsbilanz, Schulden, Arbeitslosigkeit - alles läuft in die falsche Richtung.
Bericht ansehen
Le Mittelstand
Der deutsche Mittelstand wird weltweit als Wirtschaftsmotor und Innovationsmaschine bewundert. Der französische fristet hingegen ein tristes Leben im Schatten der Großkonzerne.
Artikel lesen
Berichte aus der Sendung
Kandidatenroulette
Video
Diese Präsidentschaftswahl ist anders. Vier Kandidaten liegen fast gleichauf: ein linker Revoluzzer, ein Wertkonservativer zweifelhafter Integrität, eine lächelnde Rechtsextreme und ein Politneuling. Von weniger arbeiten bis mehr sparen ist alles im Programm.
Bericht ansehen
Reformstau: L'immobilisme français
Video
Chirac ist eingeknickt, Sarkozy um den heißen Brei gezappelt und Hollande hat es gar nicht erst gewollt. Ob Bauern, Studenten oder Rentner: In Frankreich ist noch jeder Versuch wirtschaftlicher Reformen in Protesten erstickt.
Bericht ansehen
Banlieue: Die im Schatten leben
Video
Der Name Banlieue sagt alles: Bannmeile. Hier leben die, die in Frankreich keinen Platz finden, oftmals Einwanderer. Die Parallelgesellschaften sind tickende Zeitbomben - mit wenig Hoffnung und viel Wut.
Bericht ansehen
Sendedaten
makro
Frankreichs Misere
Freitag, 21. April 2017, 21.00 Uhr
Wiederholung Sonntag 6.15 Uhr
Mediathek
[>> Alle Videos auf einen Blick]
Frankreich: Reden Sie mit!
Frankreich-Kenner Prof. Henrik Uterwedde vom Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg sagt, Frankreich sei nicht vollkommen anders als Deutschland: "Reformen, vor allem wenn sie Besitzstände angreifen, sind unpopulär." Diskutieren Sie mit!
Studiogast
Prof. Dr. Henrik Uterwedde
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Henrik Uterwedde ist tätig am Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg, dessen stellvertretender Direktor er von 1996 bis 2014 war. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Wirtschaftspolitik in Frankreich und Deutschland sowie die Rolle beider Länder in Europa. Ende Mai erscheint sein neues Buch "Frankreich - eine Länderkunde".
Mehr
Kandidaten-Ranking:
The Latest on France's Presidential Election / bloomberg.com
Wen wählen Frankreichs Katholiken?
(heute.de, 20.04.2017)
Die unentschlossenen Millionen
(heute.de, 19.04.2017)
Frankreichs Landwirte - von der Politik vergessen
(heute.de, 19.04.2017)
Macron legt Bekenntnis zu Europa ab
(heute.de, 18.04.2017)
Mélenchon mischt Wahlkampf auf
(heute.de, 14.04.2017)
Archiv
Französische Tristesse
Die Wirtschaft ist abgehängt, die Arbeitslosigkeit hoch, die Leute wütend. Um Präsident Hollande ist es einsam geworden. Jetzt tut er, was er nie wollte: Er schrödert. Wenigstens ein bisschen.
(makro, 02.05.2014)
Archiv
Vive la France?
Jahrelang hat Frankreich geprasst. Seine Wirtschaft mit Dauer- Konjunkturprogrammen auf Staatskosten gedopt, seinen Konsum auf Pump finanziert. Nun bekommt die "Grande Nation" die Quittung.
(makro, 23.03.2012)
Schwerpunkt
Europa