Nach der Veröffentlichung des Interviews wurde in zahlreichen Medien Kritik laut. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bemängelt etwa, dass man aus dem Interview nichts Neues erfahre. Als eine "Werbeplattform für die IS-Terrormiliz" sieht "Die Welt" das Interview. "Er kam als vermeintlicher Aufklärer und ging den Terroristen des Islamischen Staates am Ende doch auf den Leim", schreibt das Blatt. Die "Süddeutsche Zeitung" spricht sogar von einem "Infoporno" anstelle von Aufklärung. Man bekomme lediglich die Mordfantasien des IS in deutscher Übersetzung präsentiert. Sei das der richtige Weg, um der Propaganda eines Fundamentalisten beizukommen, fragt die Zeitung.